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Auszug aus dem Ausschreibungstext:

Radikalisierung stellt eine Herausforderung für unsere Demokratie dar und spitzt sich durch die Corona-Krise weiter zu. Wir wollen das Thema von Grund auf erforschen: Wo beginnt Radikalisierung? Wie entsteht sie? Ist radikal-sein massentauglich?

Wir wollen uns fragen, wofür unsere Gesellschaft Feindbilder braucht, worin der Reiz des radikals-Seins liegt, welche Rolle soziale Netzwerke in dieser Geschichte spielen und wie Radikalisierungsprozesse ablaufen. Wir wollen es wirklich verstehen, ja auch den Selbstmordattentäter und seine Gedanken wollen wir nachvollziehen können. Der Weg dahin wird abenteuerlich, denn wir beginnen unsere Recherche nicht in Büchern, sondern in der Gruppe: Welche Erfahrungen haben wir mit Radikalisierung? Wie beeinflusst das unser Umfeld? Schaffen wir es sogar, uns in einem Experiment für einen kurzen Moment selbst zu radikalisieren? Und was alles lernen wir aus dieser Forschung?

2084: humán radikál

Theaterpädagogisches Projekt mit Jugendlichen aus Deutschland und Tschechien auf Zoom und Telegram

16 Jugendliche aus Deutschland und Tschechien erarbeiten innerhalb von 14 Tagen eine interaktive online-Aufführung auf Gather.

Informationen über das Theaternetzwerk Böhmen-Bayern

 

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